das war Pfronten 2011

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das war unsere Clubtour 2011 durch das Allgäu

Großes Lob und Vielen Dank an unseren Sportwart Frank,
der diese Tour mit viel Engagement und Herzblut geplant
und die Fuhre über diese tollen Strecken so souverän durch das Allgäu geführt hat.



Vielen Dank für traumhaft tolle Paß-Straßen, die unsere Gesichter zum strahlen brachten.
Vielen Dank für sagenhaft schönes Wetter, dass wir 4 Tage regenfrei fahren durften.
(Tanja hält ja Regenkombis für unnötigen Ballast und hatte sowieso keine dabei)

Vielen Dank auch an die Teilnehmer der Tour,
ob Gast oder MRC'ler, für die notwendige Disziplin ohne die eine solch große Gruppe unfahrbar ist.

Grüße auch an die "Schnellen Jungs" aus GS die zur gleichen Zeit im Allgäu unterwegs waren
und mit denen wir Abends einige gute Gespräche hatten.

 

 

Geplant war die Abfahrt für 08.00 Uhr.
Boss war um 08.15 auch schon da.
Volker kam dann auch schon um 08.20 hatte zwar seine Frau dabei aber Geld und Papiere vergessen.
In der zwischenzeit konnte der Boss ja den ersten Ölservice durchführen.
Blödzeitung als Trichter und rein damit.
Das sich das später als 2-Takt Öl entpuppt muss man gelassen sehen. Yamsan Motoren sind leidensfähig.
 
 
Zwischenzeitlich haben wir festgestellt das unser Kollege Stefan mit seinem gedankenlosen Geplapper den einen oder andern Teilnehmer dazu animieren konnte seine eingeschränkte Transport-Kapazität zusätzlich mit Wanderschuhen zu belasten. Das Gelächter war entsprechend.  
 
"Viehtreiber Frank"  sorgte nun  mit Nachdruck dafür das es um 08.45 endlich los ging.
Wirklich überraschen war, daß tatsächlich alle mit vollen Tanks angetreten waren.
 

 

Dosenbahn bis Rastatt.
Von den üblichen Staus lassen sich Motorradfahrer nicht lange aufhalten.
Landstraße durch den Schwarzwald ......
Irgend eine Straße soll da gesperrt gewesen sein. Habt Ihr was gesehen ?
 

 
.... und das Donautal bis Röfleuten
Das ganze teilweise navigestützt über kleinste Sträßchen
und sehr zum Unwillen unsere Supersport-Fraktion.
Fähren waren nicht zu finden.
Nach 550 Km endlich im Landgasthof angekommen.
 
 

 

Unser Begleitfahrzeug mit den zwei Mädels war schon lange vor uns angekommen.
 
 

 
Gepäck abladen, Zimmer beziehen. 20 Leute hatten Durst.
Bei der ansonsten wirklich tollen Unterkunft zeigten sich jetzt die ersten Unschärfen in der Logistik.
Das besserte sich zwar im Verlaufe unsers Aufenthalts, konnte aber nie ganz abgestellt werden.
Möglicherweise war die Wirtin ja durch andere Dinge abgelenkt.
So ein großer Hund braucht eben viel Zuwendung.
 

 

 

Trozdem waren die abendlichen (nächtlichen) Runden wieder sehr gesellig und unterhaltsam.

 

 

Tagestour zum Kaunertalgletscher
Auf der Abfahrt von Arlberg ist unser NachwuchRossi Micha
eine Linkskurve wohl zu optimistisch angegangen.
Der Korrekturversuch endete unter der Leitplanke. Schock.
Die Folgen des Übermuts: Gipsfuss und bis zur Abreise im Servicefahrzeug Langeweile in der Unterkunft.
Wie mann hört ist er aber schon wieder obenauf.
Wir wünschen Micha Gute Besserung und sind alle heil froh, dass Ihm nichts schlimmeres passiert ist.
 

 

Kaunertal, Weisssee, Kaunertalgletscher ein Traum
 

 

auf der Rückfahrt nach Röfleuten das nächste Highlight "Hahntenjoch"
Mann kann da auch langsam fahren. Frau nicht.
 

 

Tagestour (ohneZwischenfall)
Ettal, Kühtai, Ötztal, Fernpass mit prima Panorama aber viel Verkehr,
aber dann Namlostal Kurve an Kurve an..... unsere Begeisterung ist nicht zu beschreiben!
 

 

 
Die Tage vergingen wie im Flug.
Unsere Heimreise fand in getrennten Gruppen statt.
Ein Teil direkt über die Autobahn nach Hause. Teilweis mit einem "KLENEN" Hagelschauer.
Der Rest mit einem kleinen Umweg über den Bodensee. 
Auf der Autobahn wieder Staus und verfolgt von einer riesigen Gewitterwolke. Wir waren schneller.
 

 

Der eine oder andere wird Frank vermutlich verfluchen dass ihm immer noch der Arsch weh tut, aber dafür haben wir 1.850 Km wirklich herrliche Landschaften und tolle Motorradstrecken erleben dürfen.
 
Beschwerden gab es allerdings von unseren Frauen und den Nikotinsüchtigen.
Frank fährt und  fährt und.....
Pippi machen nur bis 09.15 erlaubt und dann erst wieder ab 18.00 Uhr.
Derr Versuch eine mobile Toilette auf dem Motorrad zu installieren ist gescheitert.
 
 

 

Raucherpausen sind ebenfalls nicht gestattet.
 
Unser  Sportwart äussert sich dazu wie folgt:
Ich habe gesehen dass für die meisten eine Anreise von 600 Km kein Problem darstellt,
daher kann ich für nächstes Jahr schon mal mit 800 Km Anreise planen.
Pausen verderben den Schnitt. Wir wollen doch vorwärtskommen.
 
unser Fazit: trozdem müssen wir von diesen Touren  unbedingt noch mehr machen.
 
@ Markus: Nizza kommt in Reichweite
 

 

 

Reisebericht MRC-Clubfahrt 2011 nach Röfleuten
Sehr schön war´s!
Das mein Fazit vorweg zur MRC-Clubfahrt 2011 nach Röfleuten.
Hier mein etwas anderer Reisebericht:



Was mich beeindruckt hat und mir deshalb positiv in Erinnerung bleibt:
Das Allgäu ist für sich landschaftlich sehr schön und dann auch noch in eine landschaftlich sehr reizvolle Gebirgsregion eingebettet, deren Erkundung mit dem Motorrad sicher noch mehr Spaß macht als mit dem Auto oder, ja das gibt es auch, mit dem Fahrrad. Wenn man dann Glück mit dem Wetter hat und sich auf einen ortskundigen Bärenführer verlassen kann, ja dann können auch 5-7 Stunden Motorradfahren am Tag entspannend sein. Gut ausgebaute Straßen, Pässe mit jeder Menge Kurven in allen Variationen, ein überschaubares Verkehrsaufkommen, günstigere Spritpreise in Österreich, ein angenehmes Reisetempo und eine auf Touristen eingestellte Bevölkerung, denen man sicher willkommen ist, dürften die wesentlichen Bedürfnisse der Teilnehmer gedeckt haben. Die etwas weitere Anreise habe ich spätestens bei Annährung an unser Hotel in Pfronten-Röfleuten gerne in Kauf genommen, wohl auch deshalb, weil mein Hintern bei 2-tägiger Anfahrt a´ 300 KM/Tag nicht zu beklagen war.

Positiv beeindruckt war ich auch von der (Selbst-)Disziplin der Teilnehmer bei der Clubfahrt, das gilt sowohl auf dem Motorrad als auch abseits der Straße. Jeder fährt so, wie er es für richtig hält oder wie die Umstände es eben zulassen. Daran ändert auch der Gott sei Dank glimpflich verlaufene Unfall nichts. Und Spaß hat wohl jeder auch abends nach der Ausfahrt gehabt, allein schon weil sich nicht jede Unterhaltung nur auf Motorrad und Technik reduziert hat.

Was mich nur beeindruckt hat:
Stefan mit der SR 500 auf dem Weg ins Tal. Eine außergewöhnliche aber offensichtlich sehr effektive Kurventechnik.

Der Blick unter der Leitplanke (soweit vorhanden) durch in´s Nichts bzw. in den Abgrund. Für jemanden mit Höhenangst mit Sicherheit nicht die optimale Blickführung beim Motorradfahren, da sich unmittelbar kalter Schweißausbruch, starrer Blick und kurzeitige gedankliche und muskuläre Lähmung einstellen, verbunden mit Hitzewallung wie beim ausgewachsenen Ziegenpeter (hat nichts mit Peter´s Ziegen im Film „Heidi“ zu tun).

Auf fast 3000 m Murmeltier (verständigen sich untereinander durch Pfeifen) fast platt gefahren. Abpfiff, ne, Verlängerung!

Frank, Liesel und Luzzi wissen mit Sicherheit auch noch, durch welche Ortschaften wir gefahren sind und welche Pässe wir bezwungen haben. Zitat Fank auf die Frage: Wo sind wir? „Ich weiß wo, alle anderen müssten erst das Navi fragen“ (Zitat Ende).

Was mich beeindruckt hat, mir aber negativ in Erinnerung bleibt:
Im Hotel insgesamt an drei Abenden 11 Radler, ein Wiener Schnitzel und eine Grillhaxe bestellt, 7 Radler, eine Apfelsaftschorle, ein Wiener Schnitzel und 2 Haxen bekommen, davon außer der 2. Haxe alles verputzt und bezahlt. Erfolgsquote somit bei fast 80%.

Steinbackofenpizza (frutti de mare) im Stammlokal der Eingeborenen war spitze, das ist die gute Nachricht. Die schlechte speziell und nur für Boss: Ein zufälliger Blick in die Küche beim Besteck holen ….. oh weh! Wir hätten eigentlich Tote finden müssen, die durch Lebensmittelvergiftungen dahingerafft worden sind. Sorry, aber ich hatte Hunger und bei 200° C im Backofen wird die Pizza steril.

In der Gruppe hintereinander her fahren, lernen wir in diesem Leben nicht mehr.

Was sich bewährt hat:
Frank als Sportwart statt Navi.

Da ich befürchte, dass Frank 2012 und in den Folgejahren bei der Clubfahrt eher noch weiter weg fährt statt regional zu verweilen (im Umkreis von 500 KM um Alterkülz kennt er alles schon, weil er dort Samstags Fahrrad fährt oder Dächer deckt) und wir spätestens 2014 in Nizza übernachten, werde ich , wie dieses Jahr auch, die Anreise auf mindestens 2 Tage aufteilen. Nicht unbedingt mit Übernachtung in einer JH mit 4 pubertierenden Schulklassen.

Servicewagen oder besser Safety Car: Dank an Margret und Betty.

Was sich nicht bewährt hat:
MRC-Clubfahrt nicht mitfahren.

Ausflug am Abreisetag. E.T. will nach Hause. Am Sonntagabend wusste ich ganz genau, wo mein Hintern den ganzen Tag war. Ringelblumensalbe hilft.

Mit abgefahrenen Bremsbelägen in die Alpen. Beläge wachsen auch dort nicht nach. Bei den Böppeln auf neuen Reifen bin ich mir dagegen nicht sicher. Bei mir sind wieder welche auf der Lauffläche, die eigentlich in Österreich auf der Straße kleben müssten.

 

 

Reisezeit in Tagen: 4
gefahrene Kilometer: 1.850
Tanken: min. 9 mal, ca. 120 Liter, ca. 180,00 EUR
Tanken in AU kann die Urlaubskasse entlasten

1. Tag Anreise
- Autobahn bis Rastatt
- Schwarzwald
- Alp
- Allgäu
2. Tag
- Tanheimer Tal
- Lech, Warth, St. Anton, Landeck, Kaunertal, Kaunertalgletscher
- Piller Höhe, Pitztal, Hahntennjoch, Lechtal, Tannheimertal
- Pfronten
3. Tag
- Reute
- Plansee
- Kloster Ettal, Garmisch, Mittenwald, Leitasch, Zirl, Küthai
- Ötztal, Imst, Fernpass, Namlostal, Lechtal, Tannheimertal
- Pfronten
4. Tag
- Bodensee
- Autobahn nach Hause

 

 

Bilder

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Geplant war die Abfahrt für 08.00 Uhr.
Boss war um 08.15 auch schon da.
Volker kam dann auch schon um 08.20 hatte zwar seine Frau dabei aber Geld und Papiere vergessen.
In der zwischenzeit konnte der Boss ja den ersten Ölservice durchführen.
Blödzeitung als Trichter und rein damit.
Das sich das später als 2-Takt Öl entpuppt muss man gelassen sehen. Yamsan Motoren sind leidensfähig.
 
 
Zwischenzeitlich haben wir festgestellt das unser Kollege Stefan mit seinem gedankenlosen Geplapper den einen oder andern Teilnehmer dazu animieren konnte seine eingeschränkte Transport-Kapazität zusätzlich mit Wanderschuhen zu belasten. Das Gelächter war entsprechend.  
 
"Viehtreiber Frank"  sorgte nun  mit Nachdruck dafür das es um 08.45 endlich los ging.
Wirklich überraschen war, daß tatsächlich alle mit vollen Tanks angetreten waren.
 

 

Dosenbahn bis Rastatt.
Von den üblichen Staus lassen sich Motorradfahrer nicht lange aufhalten.
Landstraße durch den Schwarzwald ......
Irgend eine Straße soll da gesperrt gewesen sein. Habt Ihr was gesehen ?
 

 
.... und das Donautal bis Röfleuten
Das ganze teilweise navigestützt über kleinste Sträßchen
und sehr zum Unwillen unsere Supersport-Fraktion.
Fähren waren nicht zu finden.
Nach 550 Km endlich im Landgasthof angekommen.
 
 

 

Unser Begleitfahrzeug mit den zwei Mädels war schon lange vor uns angekommen.
 
 

 
Gepäck abladen, Zimmer beziehen. 20 Leute hatten Durst.
Bei der ansonsten wirklich tollen Unterkunft zeigten sich jetzt die ersten Unschärfen in der Logistik.
Das besserte sich zwar im Verlaufe unsers Aufenthalts, konnte aber nie ganz abgestellt werden.
Möglicherweise war die Wirtin ja durch andere Dinge abgelenkt.
So ein großer Hund braucht eben viel Zuwendung.
 

 

 

Trozdem waren die abendlichen (nächtlichen) Runden wieder sehr gesellig und unterhaltsam.

 

 

Tagestour zum Kaunertalgletscher
Auf der Abfahrt von Arlberg ist unser NachwuchRossi Micha
eine Linkskurve wohl zu optimistisch angegangen.
Der Korrekturversuch endete unter der Leitplanke. Schock.
Die Folgen des Übermuts: Gipsfuss und bis zur Abreise im Servicefahrzeug Langeweile in der Unterkunft.
Wie mann hört ist er aber schon wieder obenauf.
Wir wünschen Micha Gute Besserung und sind alle heil froh, dass Ihm nichts schlimmeres passiert ist.
 

 

Kaunertal, Weisssee, Kaunertalgletscher ein Traum
 

 

auf der Rückfahrt nach Röfleuten das nächste Highlight "Hahntenjoch"
Mann kann da auch langsam fahren. Frau nicht.
 

 

Tagestour (ohneZwischenfall)
Ettal, Kühtai, Ötztal, Fernpass mit prima Panorama aber viel Verkehr,
aber dann Namlostal Kurve an Kurve an..... unsere Begeisterung ist nicht zu beschreiben!
 

 

 
Die Tage vergingen wie im Flug.
Unsere Heimreise fand in getrennten Gruppen statt.
Ein Teil direkt über die Autobahn nach Hause. Teilweis mit einem "KLENEN" Hagelschauer.
Der Rest mit einem kleinen Umweg über den Bodensee. 
Auf der Autobahn wieder Staus und verfolgt von einer riesigen Gewitterwolke. Wir waren schneller.
 

 

Der eine oder andere wird Frank vermutlich verfluchen dass ihm immer noch der Arsch weh tut, aber dafür haben wir 1.850 Km wirklich herrliche Landschaften und tolle Motorradstrecken erleben dürfen.
 
Beschwerden gab es allerdings von unseren Frauen und den Nikotinsüchtigen.
Frank fährt und  fährt und.....
Pippi machen nur bis 09.15 erlaubt und dann erst wieder ab 18.00 Uhr.
Derr Versuch eine mobile Toilette auf dem Motorrad zu installieren ist gescheitert.
 
 

 

Raucherpausen sind ebenfalls nicht gestattet.
 
Unser  Sportwart äussert sich dazu wie folgt:
Ich habe gesehen dass für die meisten eine Anreise von 600 Km kein Problem darstellt,
daher kann ich für nächstes Jahr schon mal mit 800 Km Anreise planen.
Pausen verderben den Schnitt. Wir wollen doch vorwärtskommen.
 
unser Fazit: trozdem müssen wir von diesen Touren  unbedingt noch mehr machen.
 
@ Markus: Nizza kommt in Reichweite