Reisezeit 5 Tage, Fahrstrecke 2.200 Km
Anreise über das Hahntennjoch
über den Reschenpass und Rund um den Gardasee
vom Timmeljoch gibt es keine Aufnahmen,
wegen Regen und Nebel haben wir kaum die Strasse gesehen
zurück durch das Ötztal
Der 370 qkm grosse Lago di Garda gilt seit langer Zeit als eines der klassischen europaeischen Reiseziele.
Das milde Klima in der Region Trentino-Suedtirol, Lombardei und Veneto und die traumhaft schoene, mediterran anmutende Vegetation haben viel zum Ruf als Erholungsgebiet beigetragen.
Also, kurzfristig einen Termin abgestimmt und nichts wie hin.
Abreisetag war am Donnerstag dem 29. September 2016.
Puenktlich um 12:00 Uhr ging es dann auf die Autobahn zum Kilometer schruppen.
Erstes Etappenziel war die Raststaette Allgaeuer Tor, um dort die Freunde aus dem Kreis Hoexter einzusammeln.
Mit der nun kompletten Mannschaft ging es dann weiter durch das Tannheimer Tal
und das Lechtal zum Hahntennjoch,
wo wir im Gasthof " Zur Gemuetlichkeit " in Pfafflar unser erstes Nachtquartier aufgeschlagen haben.
Am naechsten Tag fuhren wir dann weiter
durch das Pitztal ueber die Pillerhoehe und den Reschenpass zum Reschensee
und dann durch Suedtirol ueber die " Strasse aller Aepfel ".
bis zu unser Unterkunft Village Hotel Lucia am Gardasee.
Das Hotel liegt auf der Hochebene Tremosine
und wir hatten von der grossen Terrasse
bei tollem Spaetsommertemperaturen eine traumhafte Aussicht auf den See.
Direkt gegenueber konnten wir den
die hoechste Erhebung am Gardasee, erkennen.
Die Anfahrt zu Hotel fuehrte durch die Brasa Schlucht
vorbei an der Mariengrotte.
Fuer unerfahrenen Autofahrer (Motorradfahrer) kann das zu einer Nerven zerreissenden Fahrt werden,
denn die teilweise ausgesetzten Strassen sind meist einspurig, maximal anderthalbspurig.
und Gegenverkehr ist nur mit einigen Manoevern zu meistern.
An der Milleduecento Z Super Teneree waren einige Speichen gebrochen bzw. verlorengegangen.
Die Rueckfahrt zu unserem Hotel am Gardasee ueber Odolo
hat uns dann aber fuer die Wartezeit in der Werkstatt mehr als entschaedigt.
Der Kartenausschnitt soll versuchen Euch einen Eindruck
von der kurvenreichen Streckenfuehrung zu vermitteln.
Sonntag: Abreisetag Regen und kalt.
Aufgrund der Wetterverhaeltnisse hatten wir uns entschieden,
Gaviapass und Stilfser Joch auszulassen
und die Heimreise ueber das gut ausgebaute Timmelsjoch anzutreten.
Kaelte, Starkregen und eine dicke Nebelsuppe waren unsere Begleiter bis ins Oetztal.
Uebernachtet haben wir im Haus Christophorus in Laengenfeld.
Die Appartements waren gut geheizt und im Skiraum konnten wir unsere Ausrüstung
fuer die Heimreise trocknen.
Die letzte Etappe fuehrte uns dann bei gelegentlichem Regen ueber den Fernpass bis Reutte
und dann wieder ueber die Autobahn zurueck in die Heimat.
Aufgelockert wurde die langweilige Autobahnetappe
durch einige Staus die wir kreativ bewaeltigen konnten,
und einigen doch recht heftigen Regengussen
die auch die besten Ausruestungen an Ihre Grenzen gebracht haben.
Diese Tour wird uns noch lange in angenehmer Erinnerung bleiben
und sicher noch Thema in einigen Gespraechen sein.